Herzlich Wilkommen

Oktober 13, 2009

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Der Mensch gleicht einem Eisberg, von dem nur ein sehr kleiner Teil sichtbar ist. Es ist wohl der Beginn des erhabensten und gewaltigsten Abenteuers des Menschen, wenn er auf seinem Lebensweg versucht, sein natürliches Potential zu erkennen und zu befreien. Es heißt, das am Ende dieses Weges, die Quelle des Lebens selbst darauf wartet, von uns entdeckt zu werden.

 

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Der Glaube an die Wirkung von Curry ist uralt. Mündliche Überlieferungen aus Indien sprechen davon, dass die Menschen dort bereits vor 3.000 Jahren angefangen haben Currysaucen zu sich zu nehmen. Auch benutzten Inder Kurkuma als Medizin, um Verletzungen und Entzündungen zu behandeln. Bei Sodbrennen löste man Kurkuma in Wasser auf und trank das Gemisch. Doch nun ist es erstmals überhaupt gelungen den Wahrheitsgehalt der indischen Überlieferungen auch wissenschaftlich zu belegen. Demnach ist das Kurkumin im Körper als Anti-Oxidationsmittel tätig und eliminiert aktiven Sauerstoff, der durch Stress, Umweltbelastungen und andere Toxine gebildet wird. Und tatsächlich blockiert Kurkumin auch toxische Proteine, die Ursache von Entzündungen in Organen. Worin aber unterscheiden sich diese Ergebnisse von anderen? Hierzu noch einmal Herr Dr. Lee:

Dr. Lee : “Zunächst untersuchten wir einfach wie lange Fruchtfliegen überleben, wenn man sie mit Kurkumin füttert. Wir veränderten hierbei die Konzentration des Wirkstoffs im Kurkuma. Genau wie beim Menschen lassen auch bei Fruchtfliegen die körperlichen Kräfte im Alter nach und sie sind nicht mehr so stressresistent. Wir konzentrierten uns bei unserer Forschung darauf, ob Kurkuma tatsächlich helfen kann, die ursprüngliche Funktionsfähigkeit der Zellen wieder herzustellen. Zu den positiven Wirkungen auf Entzündungen und Krebs gibt es insgesamt bereits über 3.000 verschiedene Forschungsartikel, die meisten von indischen Kollegen. Unsere Forschung aber konzentrierte sich auf die Korrelation zwischen Kurkuma und einer längeren Lebenserwartung. Das ist der große Unterschied zu den anderen Forschungsergebnissen.“

Gene, die für die Alterung zuständig sind, wurden bei den Fruchtfliegen, die hohe Dosen an Kurkuma gefüttert bekamen, bis zu einem Fünftel weniger aktiviert. Damit ist erstmals wissenschaftlich bewiesen, dass Kurkuma Leben verlängern hilft. Diese Erkenntnis wird garantiert große Auswirkungen auf Anti-Aging-Medikamente haben. Und damit noch nicht genug; in Zukunft soll Kurkuma sogar helfen, Alzheimer zu behandeln.

Dr. Lee : “Die Statistiken beweisen, dass es in Indien im Vergleich zu den meisten anderen Ländern sehr geringe Prozentzahlen an Alzheimer-Erkrankten gibt. Tierversuche haben bereits ergeben, dass sich Kurkuma als nützlich bei der Behandlung von Alzheimer und Parkinson erweisen könnte. Allerdings gibt es hier zu wenig Erkenntnisse wie genau das Kurkuma wirkt. Wir werden daher unsere bisherigen Ergebnisse nutzen und in Zukunft vor allem Gene, die mit diesen Krankheiten in Verbindung stehen untersuchen.“ Curry gilt in Indien seit langem als das Geheimnis langlebiger Gesundheit. Weniger als 1% aller Inder haben mit altersbedingter Demenz oder Alzheimer zu kämpfen, das Risiko an Krebs zu erkanken beträgt gerade einmal ein Siebtel des Risikos, dem ein US-Amerikaner ausgesetzt ist. Und auch wenn überlieferte Weisheit nicht geringgeschätzt werden sollte; das koreanische Team um Dr. Lee und Prof. Min hat den Grundstein für eine wissenschaftliche Erforschung von Kurkuma gelegt. Dies könnte in Zukunft eine zielgerichtete Behandlung einiger zentraler Krankheitsbilder unserer modernen Gesellschaften ermöglichen.

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Heidelberger Experte Konrad Beyreuther rät: Mindestens 600 Gramm Obst und Gemüse pro Tag essen – Mäßiger Alkoholkonsum beugt vor

Wer Alzheimer-Fälle in der Familie hat, fürchtet sich meist davor, eines Tages selbst zu erkranken. In der Tat gehen Experten davon aus, dass die Veranlagung für die Krankheit vererbt werden kann: So haben Verwandte ersten Grades im Durchschnitt ein vierfach erhöhtes Erkrankungsrisiko, wie die Deutsche Alzheimer-Gesellschaft erklärt. Bei der Entstehung der Krankheit spielen aber noch viele andere Faktoren eine Rolle. Manche davon kann man durch geistiges und körperliches Training sowie gesunde Ernährung beeinflussen, wie der Heidelberger Alzheimer-Forscher Konrad Beyreuther betont: „Wir sind nicht Sklaven unserer Gene.“

Wichtigster Risikofaktor für die Krankheit ist nach Angaben der Gesellschaft ein fortgeschrittenes Alter. So beträgt die Wahrscheinlichkeit zu erkranken für Menschen zwischen 75 und 84 Jahren elf Prozent, und für Menschen über 84 Jahren bereits 30 Prozent. Auch Schlaganfälle und Diabetes vergrößern Experten zufolge das Risiko. Daneben gebe es Gene, die die Krankheit begünstigten, aber alleine als Ursache nicht ausreichten. Eine seltene Ausnahme sind Krankheitsformen, die schon sehr früh, also bei 40- oder 50-Jährigen, ausbrechen: Sie werden durch Genmutationen verursacht, die ein Betroffener an die Hälfte seiner Kinder vererbt.

Wenn Alzheimer erst im Alter ausgebrochen ist, sollten sich die Verwandten wegen ihrer eigenen Zukunft nicht den Kopf zerbrechen. „Es heißt noch lange nicht, dass man auch erkrankt, wenn der Vater betroffen ist“, beruhigt Beyreuther, Professor für Molekularbiologie an der Uni Heidelberg. Außerdem erkrankten Menschen, die geistig und körperlich fit blieben, gar nicht oder zumindest später an Alzheimer.

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Gehirnschutz durch Kurkumin

September 19, 2010

Kurkuma (Curcuma longa), auch Gelbwurz genannt, wird gemahlen als einzelnes Gewürz eingesetzt, ist aber auch als farbgebender Bestandteil des Mischgewürzes Curry bekannt. Experten halten einen gezielten oder häufigeren Einsatz von Kurkuma für empfehlenswert.

Eine Studie, die im Magazin „Biogerontology“ veröffentlicht wurde, untersuchte den Einfluss der langfristigen Verabreichung von Kurkumin auf den Alterungsprozess von Gehirnzellen. 
Untersucht wurden die altersabhängigen Parameter von Nervenzellen in älteren Ratten. Während sich solche Parameter im Verlauf des normalen Alterns verschlechtern, konnte bei einer langfristigen Gabe von Kurkumin eine signifikante Verbesserung erzielt werden:

  • verringerte Oxidierung von Lipiden (sehr relevant für die Gefäßalterung)
  • höhere Aktivität von SOD (ein schützendes, antioxidativ wirkendes Enzym)
  • effizienterer Natrium-Kalium-Stoffwechsel

Außerdem wurde durch Kurkumin die Anlagerung von Lipofuscin verlangsamt. Lipofuscin ist ein Alterspigment, das im Hirn die Entstehung schwerer Krankheiten wie Alzheimer und Parkinson im Alter begünstigt.

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London/ England – Eine internationale vergleichende Studie belegt, dass Behandlungen mit Placebo-Präparaten deutlich effektiver sind als bislang angenommen und tatsächlich biophysiologische Auswirkungen auf den Patienten haben können.

Wie die Wissenschaftler um Damien G Finniss (University of Sydney), Ted J Kaptchuk (Harvard Medical School), Franklin Miller (National Institutes of Health, Bethesda) und Fabrizio Benedetti (University of Turin Medical School) in der aktuellen Ausgabe der britischen Fachzeitschrift „The Lancet“ berichten, könne ein positives Arzt-Patienten-Verhältnis gemeinsam mit der Erwartung einer Genesung in einigen Fällen schon genügen, um tatsächlich Veränderungen in Hirn, Körper und Verhalten des Patienten auszulösen.

Bislang war zwar bekannt, dass Placebos (beispielsweise unter der Vorgabe bestimmter Wirksamkeiten verabreichte Zuckerpillen mit keinerlei medizinischen Inhalts- und Wirkstoffen) bei den Patienten zu einem verbesserten Wohlbefinden führen können, unklar war jedoch, ob es dabei auch zu tatsächlichen biophysiologischen Veränderungen kommen kann.

In ihrer Auswertung früherer Studien berichten die Forscher unter anderem von Untersuchungen an Parkinsons-Patienten, deren Gehirn nach Einnahme der eigentlich wirkungslosen Placebo-Pillen tatsächlich den Neurotransmitter Dopamin freisetzten, wie er im Volksmund auch als „Glückshormon“ bezeichnet wird und der bei den Patienten in der Folge zu Veränderungen der Hirnaktivität geführt hatte.

Für viele behandelnde Ärzte stellt sich angesichts der Erfolge mit Placebo-Medikamenten jedoch auch die moralisch-ethische Frage: Darf man Patienten über die tatsächliche Wirksamkeit und Inhaltsstoffe der verabreichten Medikamente beabsichtigt im Irrglauben lassen, selbst wenn sie davon profitieren?

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Anstatt sich selber zu sein, identifizieren sich die meisten Menschen im Verlaufe ihres Lebens mit der Rolle, in die sie hineingeboren werden..Der daraus entstehende Stress und seine Auflösung manifestieren sich sogar im Körper und in unserer Umwelt.

Wir alle werden in bestimmte Rollen hineingeboren, beeinflusst von unseren Eltern und der Welt, in die wir gelangen. Das Glaubensmuster der menschlichen Erfahrung beinhaltet, dass wir diese Rolle nicht nur spielen, sondern zu dieser Rolle werden.

Die starke Identifikation mit den Gedanken und Gefühlen verstärkt unseren Glauben an die Rolle, die wir spielen. Eine Gefühl erwacht im Körper, wir glauben, es sei unseres und als Folge davon werden wir auf einer körperlichen Ebene zu diesem Gefühl. Dasselbe passiert mit den Gedanken. So kreieren wir eine Persönlichkeit, die aufgrund der vielfältigen und komplexen Erfahrungen erwartet, dass sich die Welt ihnen auf eine ganz bestimmte Art darstellt. Das Leben allzu persönlich zu nehmen kann problematisch sein…

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Der tägliche Konsum einer mäßig großen Menge an Walnüssen hemmte im Tierversuch die Entwicklung von Prostatakrebs.

Die Wahrscheinlichkeit, an Prostatakrebs zu erkranken, hängt stark von der Ernährung ab. Jetzt haben amerikanische Forscher in Tierversuchen nachgewiesen, dass es auch in Walnüssen Inhaltsstoffe gibt, die dieses Krankheitsrisiko verringern. Bei Mäusen, die täglich mit Walnüssen gefüttert wurden, wuchsen Prostatatumoren deutlich langsamer als bei Kontrolltieren. Die mit den Nüssen angereicherte Kost veränderte die Aktivitäten mehrerer Gene, die das Krebswachstum beeinflussen. Welche Bestandteile der Walnüsse für die Wirkung verantwortlich sind, ist noch nicht bekannt, sagten die Wissenschaftler auf einer Tagung der American Chemical Society in San Francisco.

„Gesund für die Prostata ist eine ausgewogene Ernährung – dazu zählen neben viel Obst und Gemüse und auch Walnüsse“, sagte Paul Davis von der University of California in Davis. Aus früheren Untersuchungen war bekannt, dass der Konsum von Walnüssen den Blutspiegel an Endothelin senkt und damit das Risiko von Herzkrankheiten verringert. Auch Prostatakrebspatienten haben erhöhte Blutwerte für Endothelin, ein Hormon, das Entzündungsreaktionen in Blutgefäßen verstärkt. Deshalb prüften die Forscher nun, ob Walnüsse auch eine Krebs vorbeugende Wirkung haben. Dazu setzten sie Mäuse ein, die genetisch so verändert waren, dass sie mit Sicherheit Prostatatumoren entwickelten. Die Tiere erhielten zu ihrer normalen Kost Walnüsse in einer Menge, die, auf den Menschen bezogen, einer Tagesportion von 14 Nüssen entsprechen würde. Einer Kontrollgruppe wurde stattdessen die gleiche Fettmenge in Form von Sojabohnenöl verabreicht.

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Viele Menschen sind sich der negativen Folgen des Zuckerkonsums für Gesundheit und Gewicht bewusst und greifen zu Künstlichen Süßstoffen als angeblich gesunde Alternative. Die Süßstoffindustrie lobt zwar ihre Produkte als „moderne, geschmacklich attraktive und gesunde Lebensmittel“. Die Deutschen gaben allein 1995 für Süßstoffe 170 Millionen Mark aus, und weltweit hat der Süßstoff-Markt ein Volumen von zwei Milliarden Dollar.

Stevia – ein neuer Stern geht auf am Süßmittel-Himmel

Stevia rebaudiana, ein „Honigblatt“ aus Paraguay, ist endlich eine gesunde Alternative, dabei, auch den deutschen Süßmittelmarkt zu erobern. Seit Jahrhunderten, schon vor der Eroberung Südamerikas durch die Spanier im 16.Jahrhundert, süßen die Guarani- und Mato-Grosso-Indiander Paraguays ihren Mate-Tee mit Stevia und benutzen das Blatt des pfefferminzähnlichen Krautes auch für Heilzwecke bei Diabetes, Bluthochdruck und Hautproblemen. Sie nennen Stevia „das süße Glück“, weil es auch auf der emotionalen Ebene harmonisiert und für gute Laune sorgt.

Das Stevia-Blatt ist bereits 10- bis 20mal so süß wie Zucker, der weiße Steviosid-Auszug hat bis zu 300 mal die Süßkraft von Zucker! Und das bei „null“ Kalorien. Für Menschen, die auf ihr Gewicht achten, und Diabetiker ist Stevia endlich eine wirklich gesunde Alternative zu Zucker und Süßstoffen, und in Japan hat „Kaja-he“ (so der indianische Name, übersetzt „Honigblatt“) bereits mehr als 50 Prozent des Süßmittelmarktes erobert. Dort wird es als Tafelsüße, in Eiscremes, Diätgetränken, Keksen, Kuchen und Mixed Pickles zum Süßen eingesetzt. Stevia, dieser „Genuss ohne Reue“, ist jetzt auch bei uns zu haben, im Reformhaus und im Versandhandel.

Der Schweizer Botaniker Mosés Bertoni schrieb schon 1901 bei der Entdeckung von Stevia: „Ein paar kleine Blätter sind ausreichend, um eine Tasse starken Kaffee oder Tees zu süßen. Außerdem gibt es keinerlei giftige Substanzen, die seinen Gebrauch einschränken.“ 1918, nach umfangreichen Studien, war er sogar überzeugt: „Stevia ist nicht nur nicht toxisch, sondern im Gegenteil gesund.“

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Die Gabe von Vitamin B könnte bei Senioren den Hirnschwund verlangsamen und so Alzheimer vorbeugen. Besonders Menschen mit einer leichten kognitiven Beeinträchtigung (MCI), die ihre Gedächtnisleistung verringert und damit ihr Alltagsleben deutlich beeinträchtigt, könne geholfen werden, berichteten Pharmakologen der Universität Oxford in einer auf der Website der Public Library of Science One (PLOS One) veröffentlichten Studie. Es wird vermutet, dass auch die Entwicklung von Alzheimer und anderer Formen der Demenz mit Hilfe von Vitamin B verzögert werden kann. MCI kann ein Vorläufer von Alzheimer sein.

Die britischen Forscher hatten 168 Menschen über 70 mit einer diagnostizierten leichten kognitiven Beeinträchtigung untersucht. Die Hälfte der Probanden erhielt zwei Jahre lang hohe Dosen an Folsäure, Vitamin B6 und Vitamin B12, die Vergleichsgruppe bekam ein Placebo. Bei den Patienten, die das Vitamin B einnahmen, verlangsamte sich nach Angaben der Wissenschaftler der Hirnschwund im Schnitt um 30 Prozent, bei manchen sogar um 53 Prozent.

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Aus einer vor kurzem veröffentlichten Untersuchung über Vitamin D geht hervor, dass selbst geringe Zugaben des Vitamins das Brustkrebsrisiko erheblich senken können. Nach Angaben der Studie, die in der renommierten Fachzeitschrift American Journal of Clinical Nutrition erschien, können Frauen mit einer Dosis von mindestens 400 IE (entspricht etwa zehn µg) Vitamin D täglich ihr Brustkrebsrisiko um 24 Prozent verringern.

An der Untersuchung hatten 6.500 Frauen teilgenommen. Aus Sicht der Forscher bekräftigen die Untersuchungsergebnisse den Schluss, dass Vitamin D in der Lage ist, das Wachstum und auch die Ausbreitung bösartiger Krebszellen zu beeinflussen und zu kontrollieren. Wie eine der beteiligten Wissenschaftlerinnen, Laura Anderson, erklärte, verfügten Brustkrebszellen über eigene Rezeptoren für Vitamin D, was auch den positiven Einfluss von Vitamin D auf die körpereigene Abwehr gegen Krebs erkläre.

Andere Studien haben ebenfalls eine direkte Verbindung zwischen der Einnahme von Vitamin D und sinkendem Krebsrisiko aufgezeigt und unterstreichen damit die massiven gesundheitsfördernden und krankheitsverhindernden Eigenschaften dieses Vitamins.

Die Forscher wiesen auch darauf hin, dass Vitamin D besonders gut verstoffwechselt wird, wenn es in Kombination mit Kalzium eingenommen wird. Das Gleiche gilt auch umgekehrt. Hintereinander eingenommen erleichtern beide Substanzen gegenseitig die Aufnahme durch den Körper, sodass es wichtig ist, von beidem ausreichende Mengen zuzuführen.

Die Studie betont es nicht ausdrücklich, aber Vitamin D wird relativ einfach bei direkter Sonneneinstrahlung in der Haut aufgebaut. Die menschliche Haut ist nämlich in der Lage, mithilfe des ultravioletten Sonnenlichts Vitamin D zu synthetisieren. Hält man sich zwischen 15 und 30 Minuten in der wärmeren Jahreszeit in der Sonne auf, kann der Organismus selbst so viel Vitamin D aufbauen, dass man seine Gesundheit optimal erhält und auf zusätzliche Nahrungsergänzungsstoffe verzichten kann.

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NEW HAVEN (hub). Eine uralte Kräutermischung aus der chinesischen Heilkunde könnte Patienten während einer Chemotherapie helfen. Durch die Therapie bedingte Schäden in der Darmwand verschwinden mit Hilfe der Kräuter – zumindest im Tierexperiment.

Forscher der Yale Universität in den USA haben aus einer klassischen medizinischen Kräutermischung aus China ein standardisiertes Präparat hergestellt. Es enthält Pfingstrose, Helmkraut, Süßholz und Faulbaum. Sie konnten in Experimenten mit Mäusen zeigen, dass diese Kräuterzubereitung in mehrere biologische Prozesse eingreift. Das teilt die amerikanische Vereinigung zur Förderung der Wissenschaften (AAAS) mit.

Für ihre Versuche erhielten Mäuse mit induzierten Tumoren eine Chemotherapie. Diese führte sowohl zu einem Schrumpfen der Geschwüre als auch zu massiven Schäden in der Darmschleimhaut. Die Tiere erhielten nun das Kräuterpräparat. Das Ergebnis: Nach einigen Tagen Behandlung mit dem Präparat – PHY906 genannt – war das geschädigte Darmepithel wiederhergestellt.

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Die Nachricht wird Gesundheitsexperten aufhorchen lassen – verspricht sie doch einen fantastisch preiswerten Weg zum Umgang mit Schmerzen: Zumindest im Tierversuch können US-Forscher belegen, dass sich ein schmerzstillender Effekt schlicht durch Trinken von reinem Wasser erreichen lässt.

US-Wissenschaftlern ist bei Ratten der Nachweis gelungen, dass die Aufnahme von Wasser eine bestimmte Region im Hirnstamm aktiviert. Dadurch werden Signale erzeugt, die den Schmerz unterdrücken.

„Es ist ein starker, ein sehr starker Effekt“, berichtet Peggy Mason von der University of Chicago im „Journal of Neuroscience“. Zusammen mit ihrer Kollegin Hayley Foo hatte sie untersucht, wie empfindlich Ratten auf Hitzeschmerz reagieren. Dazu erhitzten sie die Bodenplatte des Käfigs, während die Tiere Zuckerwasser oder reines Wasser zu sich nahmen.

Verglichen mit Ratten, die nichts tranken, reagierten die trinkenden Tiere deutlich verzögert auf den Hitzereiz. Egal, ob das Wasser süß oder rein war. Das zeige, dass die Kalorien vom Zucker nicht für die schmerzlindernde Wirkung verantwortlich sind, folgert Mason. Sondern allein die Flüssigkeit.

Als die beiden Forscherinnen eine Region im Hirnstamm der Ratten im Bereich des verlängerten Marks zerstörten, ließ sich das Empfinden von Schmerzen nicht mehr durch Wassertrinken dämpfen. Ein Beleg, dass diese Region des Gehirns für den Effekt verantwortlich ist.

In der natürlichen Lebenswelt von Tieren sei es von Vorteil, sich nicht ablenken zu lassen, wenn man die seltene Gelegenheit hat, zu essen oder zu trinken, sagte Mason. Offenbar gehen dann vom Hirnstamm Signale aus, die störende Empfindungen wie etwa Schmerzen unterdrücken.

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Quelle: welt.de Bild: yalesustainability.files.wordpress.com

Haben Schmerzen einen Sinn? Oder sind sie nicht einfach nur unsinnig? Mediziner Dietrich Grönemeyer und der Religionsphilosoph Jörg Splett debattierten kürzlich über das, was 13 Millionen Bundesbürger plagt. „Nicht jeder Schmerz dient dem Menschen“, sagt der Philosoph. Doch mit Schmerz äußere sich Gott „in Megafon-Stärke“.

Bei einer Diskussion der „Niels Stensen Akademie“ des Bistums und der Katholischer Hochschulgemeinde Osnabrück gaben der Bochumer Mediziner Dietrich Grönemeyer und der Offenbacher Religionsphilosoph Jörg Splett Antworten auf die vielschichtige Fragestellung „Schmerz: Sinn oder Widersinn?“.

Dietrich Grönemeyer forderte mehr finanzielle Mittel für die Palliativmedizin angemahnt. Damit sollten die Beschwerden der 13 Millionen Schmerzkranken in Deutschland gelindert werden, sagte Grönemeyer am Mittwochabend in Osnabrück. „Milliarden für Banken und die Autoindustrie, doch für die Heilung des Menschen fehlt das Geld!“ Aktive Sterbehilfe könne zu einem Zusammenbruch der Gesellschaft führen, warnte der Bestsellerautor

Als Gegenmaßnahme forderte der Verfechter einer ganzheitlichen Medizin ausreichende finanzielle Mittel, um die Beschwerden der 13 Millionen Schmerzkranken in Deutschland zu lindern. Er plädierte dafür, sich an die Erfahrungen des spätmittelalterlichen Arztes Paracelsus zu erinnern: Der kranke Mensch sei der Arzt und die Mediziner nur seine Gehilfen. Stattdessen lernten heute Ärzte während der Ausbildung nur die naturwissenschaftliche Seite des Körpers kennen. „Wichtig ist aber auch das Zuhören, denn auch seelische und geistige Prozesse müssen bei einer Schmerztherapie berücksichtigt werden“, forderte der Bestsellerautor.

Zugleich wies Grönemeyer auf die sinnvolle Funktion von Schmerzen hin: Sie übten als Sinneswahrnehmung eine biologisch notwendige Warnfunktion aus, die einen Defekt signalisiere. Da Schmerzen die gesamte Konstitution des Menschen treffen, gehöre zu Diagnose und Therapie auch eine Anamnese, also das eingehende Gespräch mit dem Patienten, bei dem die Vorgeschichte des erkrankten Menschen ermittelt und mit einbezogen werden sollte, so der Professor, der an der Universität Witten-Herdecke lehrt. Bei chronischen Schmerzzuständen oder im Endstadium einer bösartigen Erkrankung sei Leiden hingegen nutz- und sinnlos. Bis zur „Grenze der anderen Welt“ müssten dann Palliativ- und Schmerztherapie die Krankheit lindern, forderte Grönemeyer.

Die Ansicht, dass nicht jeder Schmerz dem Menschen diene oder vielleicht eine heilende Erfahrung bewirke, vertrat auch der Religionsphilosoph Jörg Splett. Zwar „flüstere Gott in unserer Freude, er spreche in unserem Gewissen und äußere sich in Megafon-Stärke“ bei Schmerz und Leid, so der Offenbacher Wissenschaftler. Dennoch könnten Betroffene manche vermeintliche „Sinngebung ihrer Schmerzen nur als zynisch empfinden“, meinte Splett. Andersherum: Wer urteile, dass gewisse Schmerzen keinen Sinn hätten, habe die Solidarität mit dem leidenden Menschen hinter sich gelassen, unterstrich der Philosoph. Schmerz und Leid riefen nach „solidarischem Widerstand“, um der Sprachlosigkeit und Selbstzentrierung des Betroffenen zu begegnen. Im aussichtslosen Krankheitsverlauf gelte es, mit dem Leidenden in das „Dunkle“ zu gehen, in die „Hoffnung wider Hoffnung“.

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Quelle: welt.de

Angstzustände könnten sich durch einfache Verhaltens-Technik behandeln lassen

Eine einfache Verhaltens-Technik kann helfen, traumatische Erinnerungen zu löschen: Wird die angstauslösende Erinnerung zurück ins Gedächtnis gerufen und direkt anschließend noch einmal mit einem Sicherheitsgefühl gekoppelt, überschreibt die neue Erinnerungs-Emotions-Kombination die alte.

Das haben US-Forscher jetzt bei Freiwilligen gezeigt, nachdem sie bereits Anfang des Jahres das Prinzip an Ratten nachgewiesen hatten. Entscheidend ist dabei vor allem das Timing der Neuverknüpfung: Sie muss innerhalb eines bestimmten Zeitfensters nach dem Wiederaufrufen der Erinnerung stattfinden, sonst wird die Angst lediglich unterdrückt und nicht gelöscht. Gelingt die neue Verbindung aber innerhalb des richtigen Zeitfensters, hält der Effekt mindestens ein Jahr an, berichten Daniela Schiller von der Universität von New York und ihre Kollegen.

Nach dem aktuellen Stand der Hirnforschung gehen Wissenschaftler davon aus, dass Erinnerungen nicht fest im Hirn verankert sind, sondern in einem dynamischen Prozess immer wieder hervorgeholt und neu abgespeichert werden. Darauf basiert auch eine Behandlungsmethode bei Angstzuständen beziehungsweise traumatischen Erinnerungen, die Extinktion: Dabei wird ein Prozess in Gang gesetzt, bei dem der Patient lernt, mit der Angst auslösenden Situation umzugehen. Er wird so lange in einer sicheren Umgebung damit konfrontiert, bis sich die Ängste mildern. Danach verschwindet die Angst für einige Zeit, Stress kann sie jedoch wieder auslösen. In ihrer aktuellen Studie fanden die Forscher nun heraus, dass sich die Wirkung dieses Ansatzes verbessert, wenn die Erinnerung zunächst angeregt wird.

An Ratten hatten sie diese Hypothese bereits getestet: Sie konditionierten die Tiere, indem sie sie Elektroschocks aussetzten und zeitgleich einen Ton abspielten. Später konfrontierten die Forscher dann eine Gruppe der Tiere kurz mit dem Ton, warteten etwas und setzten sie dann wieder dem Ton ohne den Elektroschock aus. Das Ergebnis: Einen Tag später zeigten diese Ratten keine Angst mehr vor dem Signal. In einer anderen Gruppe, die den Ton lediglich während der Extinktion hörten, löste dieser weiterhin Angst aus.

Das gelang jetzt auch beim Menschen: Die Forscher zeigten Probanden Bilder mit farbigen Quadraten, während diese leichte Stromstöße am Handgelenk spürten. Nach einer Zeit verbanden die Testteilnehmer Bild und Schmerz, und die Leitfähigkeit ihrer Haut als Maß für eine Angstreaktion änderte sich schon bei einer Konfrontation mit den Bildern. Einen Tag später behandelten die Wissenschaftler die Probanden mit Hilfe der Extinktion – einige, nachdem sie das Bild erneut gesehen hatten, andere ohne diese Erinnerung. Es zeigte sich, dass die Probanden, die vor der Extinktion mit den farbigen Quadraten konfrontiert wurden, noch ein Jahr nach der Behandlung keine veränderte Leitfähigkeit der Haut beim Anblick des Bildes zeigten. Das galt allerdings nur, wenn die Extinktion in einem bestimmten Zeitfenster, schätzungsweise etwa sechs Stunden, stattfand.

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Quelle: wissenschaft.de

Mentales Training – Übungen vor geistigem Auge schärfen die Sinne

Übung macht bekanntlich den Meister: Doch wer hätte gedacht, dass dies auch dann funktioniert, wenn die Übung allein in der eigenen Vorstellung stattfindet. Wer seine Sinne schärfen möchte, kann sich die zu lösende Aufgabe ebenso gut mehrmals vor sein geistiges Auge holen. Das zumindest behaupten Schweizer Forscher.

Mentales Training hilft nicht nur beim Sport beziehungsweise beim Lernen von Bewegungsabläufen, sondern auch bei Wahrnehmungsaufgaben. Zugute kommen könnte das Prinzip beispielsweise Radiologen, die meist jahrelang üben müssen, um ungewöhnliche Signale auf Röntgen- oder MRI-Aufnahmen zu erkennen – sie könnten möglicherweise davon profitieren, sich eine bestimmte Anomalie immer wieder genau vorzustellen, schreiben Elisa Tartaglia von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne (EPFL) und ihre Kollegen jetzt im Fachmagazin „Current Biology“.

Den Wissenschaftlern ging es in ihrer Studie um das sogenannte perzeptuelle Lernen, bei dem die Fähigkeit trainiert wird, geringe Unterschiede in einem Bild oder Abweichungen vom Hintergrund wahrzunehmen. Bisher gingen Psychologen davon aus, dass dazu immer wieder ein und derselbe Sinneseindruck nötig ist, der durch ständige Wiederholung mit der Zeit die Verbindungen zwischen bestimmten Nervenzellen im Gehirn verändert.

Doch offenbar funktioniert das Prinzip auch ohne diesen Sinneseindruck, wie nun die neue Studie zeigt. Darin hatten Tartaglia und ihr Team Freiwilligen beigebracht, möglichst schnell auf kleine Veränderungen in einem Strichmuster zu reagieren. Eine Gruppe hatte dazu immer wieder ein Bild aus drei Linien gesehen, von denen die mittlere mal etwas näher an der rechten und mal etwas näher an der linken auftauchte.

Die andere Gruppe sah hingegen nur die beiden äußeren Linien und sollte sich den dritten Strich dazwischen vorstellen. In diesem Test zeigte ein hoher oder ein tiefer Ton an, ob die Linie gedanklich eher nach rechts oder eher nach links verschoben.

Überraschenderweise schnitten beide Gruppen nach der Trainingsphase besser ab als zuvor, berichten die Forscher. Die Verbesserung in der Gruppe mit dem echten Strich-Training war allerdings etwas größer als in der anderen. Nichtsdestotrotz half ganz offensichtlich auch das mentale Üben dabei, die Wahrnehmungsfähigkeit zu verbessern.

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Quelle: welt.de

An der geplanten Massenimpfung gegen die Schweinegrippe gibt es weiterhin Kritik von Medizinern. Der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe, Theodor Windhorst, lehnt nach Angaben des Bielefelder „Westfalen-Blatts“ eine solche Impfung ab, da der in Deutschland zugelassene Impfstoff Pandemrix aufgrund seiner Zusatzstoffe mit erheblichen Risiken behaftet sei.

Windhorst, der auch Vorstandsmitglied der Bundesärztekammer ist, sagte der Zeitung: „Ich werde mich lediglich gegen die klassische Wintergrippe impfen lassen und nicht zusätzlich gegen die Neue Grippe.“ Es gebe noch zu viele Fragezeichen. Deshalb müsse über die möglichen Nebenwirkungen umfassender aufgeklärt werden. Die Impfung gegen die normale Grippe sei wichtig, erklärte Windhorst.

US-Wirkstoff offenbar verträglicher

In den vergangenen Wochen hatten Kritiker wiederholt darauf verwiesen, dass der in den USA im September zur Anwendung freigegebene A(H1N1)-Impfstoff verträglicher sei als der von der Bundesregierung bestellte. So hatte der Ärztliche Direktor des Gemeinschaftskrankenhauses Witten-Herdecke, Stefan Schmidt-Troschke, erklärt, der für Deutschland georderte Impfstoff enthalte Verstärker, die das Immunsystem bei der relevanten Zielgruppe, nämlich junge Menschen, Schwangere und Kinder, stark schwächen könne.

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Quelle: tagesschau.de