Kolloidales Silber – Ein Kommentar zu öffentlichen Darstellungen

November 11, 2009

0001Ende der neunziger Jahre begann man ganz allmählich im deutschsprachigen Raum auf kolloidales Silber wieder aufmerksam zu werden, nachdem es in Amerika schon mindesten seit den Achzigern oder noch länger in der Öffentlichkeit bekannt war.

Vor allem dem Heilpraktiker Uwe Reinelt ist es zu verdanken1, daß man hier überhaupt begann, sich wieder mit dem alternativen Antibiotikum zu befassen. Wohl zur rechten Zeit, da Antibiotika-Resistenzen inzwischen bedrohliche Ausmaße annehmen: Mediziner warnen vor der zunehmenden Gefahr durch gegen Antibiotika resistente Bakterien. 2005 infizierten sich bereits rund drei Millionen Europäer mit Keimen, gegen die herkömmliche Antibiotika einfach nicht mehr helfen. 50.000 (!) von ihnen starben daran. Das berichtet das Technologiemagazin Technology Review in seiner aktuellen Ausgabe 04/07.2. Und das betrifft nur die Resistenzen durch Antibiotika!

Nimmt man alle Medikamente zusammen, dann sind es allein in Deutschland jährlich 16.000 (!) Todesfälle durch Nebenwirkungen!  (Anmerkung: Inzwischen geht man von weit mehr Todefaällen durch Medikamenten-Nebenwirkungen aus, nämlich ca. 58000. Siehe hier => )

Der Antibiotika-Verbrauch in Deutschland beträgt pro Jahr bereits über 1000 Tonnen4 und kostete 2007 allein im humanmedizinischen Bereich über 800 Mio. EUR! Tendenz steigend. Die fieberhafte Suche nach Alternativen führte bisher zu keinen nennenswerten Ergebnissen, wohingegen die Resistenzen im beängstigendem Maße zunehmen6.
Angesichts der Tatsache, daß allein in Deutschland jährlich für mehrere Milliarden EUR7 Antibiotika verordnet werden, wird man verstehen, weshalb seitens der Pharmaindustrie für das äußerst preiswerte aber industriell nicht zu vermarktende kolloidale Silber keinerlei Interesse besteht.

Im Gegenteil: Anfangs ignoriert, wird es nun, da es allmählich ins Interesse der Öffentlichkeit geraten ist, inzwischen auf das heftigste bekämpft. Dabei geht man sogar über Leichen – denn wie sonst sollte man es nennen, wenn man europaweit jährlich 50.000 Tote durch Antibiotikaresistenz (s.o.) einfach ignoriert, aber ein alternatives Mittel,
welches diesen Namen auch wirklich verdient, den Menschen vorenthält. Und ihnen Angst macht durch angebliche Nebenwirkungen, die, so es sie tatsächlich gäbe, im Vergleich zu denen der Antibiotika völlig zu vernachlässigen wären. Vergleich Von den sog. Gegnern des kolloidalen Silbers wird dieses grundsätzlich einseitig bewertet. Da es aber in der Regel als Antibiotika-Alternative diskutiert wird, sollte man, wenn man vor allem die Nachteile beschreibt (wie es so üblich ist), diese auch mit denen der Antibiotika vergleichen! Wohlweislich wird aber genau das prinzipiell unterlassen. Das Schlechtmachen des kolloidalen Silbers hat also Methode!

Zum vollständigen Artikel =>

Quelle: kolloidales-silber.org  Bild: stressregulation.net

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