0001Handystrahlung: gefährlich oder nicht? Seit Jahren streiten sich die Experten. Gängige Lehrmeinung war: Elektromagnetische Schwingungen von Handys sind zu schwach, um das Erbgut zu schädigen. Jetzt wurde eine neue Schock-Studie veröffentlicht: Handystrahlen schädigen Zellen und zerstören die DNS, die unser Erbgut trägt.

Drei Jahre lang haben zwölf Forschergruppen (Reflex-Studie) aus sieben EU-Ländern die Wirkung von elektromagnetischen Feldern auf menschliche Zellen untersucht.

Ergebnis: Ist die Handy-Strahlung (SAR-Wert) größer als 1,3 Watt pro Kilogramm Körpergewebe wird das menschliche Erbgut beschädigt. Im Moment liegt der Grenzwert bei 2,0 Watt pro Kilogramm. Außerdem produzieren die magnetischen Felder schädliche Stressproteine.

Was bedeutet das für unsere Gesundheit?

Dr. Rudolf Fitzner (Uni-Klinik Benjamin Franklin, Berlin) gegenüber Bild.T-Online: „Das Erbgut wird beschädigt. Allerdings haben wir noch keinerlei Nachweise, ob und wie sich diese Veränderungen auf unseren Organismus auswirken.“

Wie kann man sich davor schützen?

Der Wiener Professor Hugo Rüdiger rät: „Gehen Sie allen gesundheitlichen Risiken aus dem Weg. Telefonieren Sie am besten so wenig wie möglich mit dem Handy. Und wenn, dann nur im Freien oder am Fenster.“

Übrigens: Eine schwedische Studie bewies, dass Handystrahlung bei Ratten sogar die Blut-Hirn-Schranke aufweichte, die Gehirne bekamen Löcher. Außerdem lagerten sich Proteine ab, die zu einer Art Alzheimer-Demenz führen können.

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Quelle: omega.twoday.net