Männer mit Prostatakarzinom möchten immer häufiger zusätzlich zur konventionellen Therapie etwas „Pflanzliches“ einnehmen. Was ist empfehlenswert?

Von Pflanzenmedizin versprechen sich Krebspatienten einiges: Sie sollen das körpereigene Immunsystem unterstützen, das Tumorleiden bekämpfen, die therapiebedingte Krankheitszeichen vermindern und natürlich auch Rückfällen vorbeugen.

Die Auswahl scheint groß: Zahlreiche pflanzliche Substanzen werden als potenzielle Heilmittel bei Prostatakrebs beworben. Phytoöstrogene aus Soja (Genistein), Karotinoide (Lycopin) aus Tomaten und Polyphenole aus Gelbwurz (Kurkumin), Rotwein (Resveratrol) und grünem Tee (Epigallocatechin-3-Gallat/EGCG) sollen das Prostatakrebswachstum ausbremsen.

Im Reagenzglas gelingt dies sogar mit vielen Substanzen erstaunlich gut, schreibt Privatdozent Dr. Frank G. E. Perabo von der Urologischen Universitätsklinik Bonn. Genistein, Lycopin, Kurkumin, EGCG und Resveratrol rücken in vitro den Prostatakrebszellen über verschiedene Mechanismen zu Leibe. Das Spektrum reicht von einer Beeinflussung der Zellzyklusregulation bis zur Einleitung des Zelltodes. Auch in tierexperimentellen Untersuchungen lassen sich durchaus positive Effekte belegen. So findet man bei Ratten unter einer hoch dosierten Isoflavon-Diät oder bei Gabe von Polyphenolen aus grünem Tee eine signifikante Reduktion des Prostatakarzinomwachstums.

All dies lässt sich aber nicht eins zu eins auf den Menschen übertragen, so Dr. Perabo. Zwar weisen Studien darauf hin, dass ein reichlicher Verzehr von Sojaprodukten oder grünem Tee die Krebshäufigkeit reduzieren kann. Daraus ergibt sich aber nicht zwangsläufig eine therapeutische Wirkung beim bereits vorhandenen Prostatakarzinom. Hierzu sieht die Datenlage eher mager aus. In klinischen Studien konnten die vielversprechenden Ergebnisse aus dem Labor beim Menschen bisher nicht verifiziert werden. Dies kann auch auf die mangelnde Qualität der Studien zurückzuführen sein. Die oft nur empirische Dosisfindung, mangelnde Standardisierung und kleine Patientenzahlen machen die Interpretation schwierig.

Was kann man Männern also empfehlen? Geht es um die Prophylaxe eines Prostatakarzinoms, kann durchaus zum reichlichen Genuss von Soja- und Tomatenprodukten sowie grünem Tee geraten werden, schreibt Dr. Perabo. In der Therapie des Krebses haben die Phytosubstanzen zum heutigen Zeitpunkt aber keinen Platz.

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0001Der russische Arzt Professor Buteyko entwickelte eine einfache, medikamentenfreie Behandlung für Asthma und andere Erkrankungen, nachdem er entdeckte, dass übermäßiges Atmen den Stoffwechsel stört und den Körper empfänglich für Krankheiten macht.

 Ich bin seit dreiundzwanzig Jahren praktischer Arzt, habe in der Stadt und auf dem Land, im Inland und im Ausland praktiziert und in dieser Zeit Tausende von Asthmapatienten behandelt. Wie jeder gewissenhafte Mediziner habe ich mich immer auf dem Laufenden gehalten, was die neueste Forschung angeht, den technischen Fortschritt und die medikamentöse Behandlung, um meinen Patienten so gut wie möglich zu helfen. Das war mir besonders deshalb so wichtig, weil ich mich ganz besonders für Atemwegserkrankungen interessiere. Außerdem habe ich die meiste Zeit in Australien gelebt, wo Asthma als eine der bekanntesten Atemwegserkrankungen weit verbreitet ist.

Australien und Neuseeland haben mehr Asthmakranke pro Kopf als jedes andere Land der Welt. Mehr als eine Million Menschen in Australien (manche schätzen sogar fast zwei Millionen) leiden unter Asthma: 25% der Kinder, 15% der Teenager und 10% der Erwachsenen. In Neuseeland leiden 700.000 Menschen, also 20% der Bevölkerung unter Asthma. 1995 hatte jedes fünfte Kind in Neuseeland Asthma; unter den Maori-Kindern war es jedes dritte.

In den Industrienationen sind Asthmaerkrankungen auf dem Vormarsch. In den USA leiden 16 Millionen Menschen daran, in Großbritannien sind es drei Millionen. Unter Jungen ist die Krankheit weiter verbreitet als unter Mädchen, und etwa jedes vierte Kind erkrankt zu irgendeinem Zeitpunkt seiner Entwicklung an Asthma. Ungefähr die Hälfte der Kinder mit leichtem Asthma gesunden wieder und „entwachsen“ der Krankheit im Lauf der Pubertät. Die übrigen müssen mit einer Krankheit weiterleben, die ihre Lebensfreude beeinträchtigen kann, ihre Ausbildungsmöglichkeiten, ihre sportlichen Ambitionen, ihr Wohlbefinden und sogar ihre Beziehung zu Familie und Freunden. Asthma bei Erwachsenen, also ein spätes Ausbrechen der Krankheit, kommt ebenfalls vor, hier jedoch häufiger bei Frauen als bei Männern. Diese unglücklichen Menschen leiden dann nicht nur unter heftigen Beschwerden, unter Veränderungen ihres gesamten Alltags und nicht selten einfach unter dem ganzen Elend ihrer Krankheit; ihr Zustand kann sogar lebensgefährlich sein. Nicht allein Asthma selbst ist auf dem Vormarsch, sondern auch die Todesfälle aufgrund von Asthmaanfällen. Es ist eine erschreckende Tatsache, dass Asthmaanfälle in Australien 1996 über 800 Mal zum Tod führten.

Die Medizin im zwanzigsten Jahrhundert ist der Krankheit Asthma nicht Herr geworden. Sowohl die Menge als auch die Verfügbarkeit von Medikamenten sind rapide angestiegen, doch das gleiche gilt auch für die Verbreitung dieses Leidens. Die australische Asthmastiftung berichtet, dass sich die Anzahl der Asthmaerkrankungen bei Kindern in Australien zwischen 1982 und 1992 verdoppelt hat. Als Arzt habe ich mir natürlich immer gewünscht, dass es für Kinder andere Methoden gäbe, ihr Asthma in den Griff zu bekommen, als eine Erhöhung der Medikamentendosis.

Dann hörte ich in den frühen 90er Jahren von der Arbeit und den Behandlungsmethoden eines gewissen Professors Konstantin Pavlovich Buteyko, eines Arztes, der auf Atemwegserkrankungen spezialisiert ist und in den fünfziger Jahren eine Technik entwickelte, die noch heute nach jahrzehntelanger Forschung und Behandlung von Asthmapatienten in Russland als bahnbrechend betrachtet wird. Zwei meiner Patienten brachten mich darauf – eine Mutter und ihre Tochter, die in einer Klinik in Sydney behandelt worden waren. Der Buteyko-Arzt dort brachte ihnen eine simple Atemtechnik bei, die ihnen außergewöhnliche Linderung verschaffte.

Ich wurde neugierig und testete die Methode über einen langen Zeitraum. Ärzte sind vorsichtig, wenn sie mit neuen Forschungsergebnissen oder einer neuen Behandlungsmethode konfrontiert werden, und ich bin da keine Ausnahme. Aber nichts überzeugt einen Wissenschaftler mehr als echte, dauerhafte und nachprüfbare Resultate, und die objektiven Beweise überzeugten mich schließlich davon, dass ich es tatsächlich mit einer äußerst effektiven Behandlungsmethode gegen Asthma zu tun hatte. Ich schickte meine Patienten in diese Klinik. Dann bekam ich eine Stelle als Supervisor, und dies ermöglichte mir, die Entwicklung meiner eigenen Patienten, wie auch die anderer, noch effektiver noch zu beobachten. So war es mir auch möglich, eine Studie mit den 8.000 Teilnehmern durchzuführen, die bis zu diesem Zeitpunkt in Australien bereits auf diese Weise behandelt worden waren. Ich wurde eingeladen, in Radio und Fernsehen über die tiefgreifende und nützliche Wirkungskraft dieser natürlichen, sanften Behandlungsmethode zu berichten. Mein Buch „Every Breath You Take“ berichtet über die sechsjährige Forschung und die Ergebnisse, zu denen die Methode bei Asthmaleidenden führte. Die Resultate sind erstaunlich und legen einen Zusammenhang zwischen Atemmuster und Wohlbefinden nahe.

Die Theorie hinter der Buteyko-Methode

Die Buteyko-Theorie besagt, dass die Hauptursache von Asthma gewohnheitsmäßige, verborgene Hyperventilation (übermäßiges Luftholen beim Atmen) ist. Die Behandlung soll die Atmung normalisieren und so die Hyperventilation ausschalten, damit die körperlichen Abwehrmechanismen beruhigt werden. Zu diesen Abwehrmechanismen gehören der Theorie zufolge Krämpfe der Atemwege, Schleimproduktion (in Brust, Nase, Hals und Ohren) sowie Entzündungen (Schwellungen) der Schleimhäute in den Bronchien.

Mit der Buteyko-Methode können Asthmakranke lernen, das Luftvolumen beim Einatmen zu reduzieren, und so nicht nur ihre Asthmaanfälle deutlich reduzieren, sondern auch den Gebrauch von Medikamenten und anderen Hilfsmitteln einzuschränken oder sogar ganz darauf zu verzichten.

Die Industrieländer könnten weltweit Milliarden von Dollar einsparen, die sie jährlich für die Finanzierung von Asthmamedikamenten und Krankenhausaufenthalten aufbringen, wenn ihre Gesundheitsbeamten den Fortschritten in der Asthmabehandlung Beachtung schenkten, für die Professor Buteyko bahnbrechende Arbeit geleistet hat.

Die Methode hat nachweislich 100.000 Patienten in Russland geholfen und wird von der Regierung dort offiziell anerkannt. Professor Buteykos Experimenten und schriftlich dokumentierten klinischen Versuchen an Patienten in Russland zufolge, kann die große Mehrheit der Asthmakranken mittels dieser Methode eine deutliche Verbesserung ihrer Situation erreichen (kleine Kinder könnten allerdings Schwierigkeiten beim Erlernen der Technik haben), und die Mehrheit der Personen, die unter medikamentöser Behandlung stehen, kann die Einnahme um 90% oder mehr reduzieren.

Außerhalb von Russland führten Charles Mitchell, außerordentlicher Professor der medizinischen Fakultät der Universität Queensland, Dr. Simon Bowler vom Mater Krankenhaus und Tess Graham von der Buteyko-Gesellschaft 1995 in Australien die ersten klinischen Versuche mit Asthmakranken und der Buteyko-Methode durch. Die Zwischenergebnisse, die auf einer Konferenz der Vereinigung der Brustmediziner präsentiert wurden, untermauern die Forschung von Professor Buteyko.
Die Buteyko-Methode wird in allen großen Städten und vielen ländlichen Regionen Australiens, Neuseelands, Europas und der Vereinigten Staaten gelehrt.

Mitte 1999 hatten bereits 10.000 Menschen in Australien die Methode erlernt, und die Erfolgsquote ist nach wie vor sehr hoch. Asthmakranke, die die entsprechenden Kliniken aufsuchten und dort die Methode erlernten, konnten, den Gebrauch vorbeugender und lindernder Medikamenten deutlich reduzieren.

Man kann die Bedeutung der Buteyko-Methode für Asthmakranke und ihre Familien gar nicht überbewerten. Ich bin davon überzeugt, dass sie der große medizinische Durchbruch des zwanzigsten Jahrhunderts ist. Mein Buch dokumentiert die Ergebnisse meiner eigenen Forschung zu Theorie und Praxis dieser Methode und basiert auf der engen Zusammenarbeit mit den Kliniken und Patienten, die von ihr profitiert haben. Diese Arbeit wird fortgeführt und ausgebaut. Ich habe das Einverständnis von Professor Buteyko und der Buteyko Kliniken, die Methode, ihre wissenschaftlichen Grundlagen und Ergebnisse darzulegen.

Die Bedeutung des Kohlendioxyds

Man könnte annehmen, dass es in einer Abhandlung über die Lunge zuerst und vor allem um Sauerstoff geht. Aber das erste, was ich hier ansprechen möchte, ist, die außerordentliche Bedeutung von Kohlendioxyd für den Körper. Es ist eine Tatsache, dass jede menschliche Zelle eine bestimmte Konzentration von Kohlendioxyd – etwa 7% – benötigt, um normal zu funktionieren.

Als das Leben auf unserem Planeten begann, war die Zusammensetzung der Atmosphäre anders als heute, denn die Luft, die von Lebewesen eingeatmet wurde, enthielt über 20% Kohlendioxyd. Dieser Anteil ist stark gesunken, und heute enthält die Atemluft nur noch 0,03% Kohlendioxyd. Unser Körper musste diese Entwicklung nach und nach kompensieren, was er tat, indem er in den Lungenbläschen eine Art innere Atmosphäre schuf. Bei normaler, gesunder Atmung, enthalten die Lungenbläschen etwa 6,5% Kohlendioxyd; es besteht ein Gleichgewicht mit dem Sauerstoff, den wir ebenfalls zum Überleben brauchen.

Hyperventilation ist ein wichtiger Faktor, der den Kohlendioxydgehalt der Lungen schwer beeinträchtigt. Wenn wir mehr Luft einatmen, als unser Körper benötigt, dann atmen wir das Kohlendioxyd zu schnell aus, und die Lungen sind nicht in der Lage, eine ausreichende Menge in den Luftbläschen zu binden. Wenn der Kohlendioxydgehalt aufgrund von Hyperventilation zu niedrig ist, wird eine chemische Reaktion ausgelöst, die die Abgabe des Sauerstoffs aus der Blutbahn in das Gewebe erschwert. Im Gewebe entsteht auf diese Weise Sauerstoffmangel – trotz reichlich Sauerstoff im Blut.

Sauerstoffmangel im Gewebe ist gefährlich: es entstehen Reizungen; glatte Muskulatur reagiert darauf mit Krämpfen. Solches Muskelgewebe findet man im Bereich der Luftröhre und der Blutgefäße, der Arterien und Venen, sowie als Bestandteil der Darmwände.

Sauerstoffmangel in lebenswichtigen Organen (wie etwa dem Gehirn) stimuliert das Atemzentrum im Gehirn zu erhöhter Tätigkeit. So wird die Atmung noch mehr angeregt, und die betroffene Person bekommt ein Gefühl von Atemnot, obwohl sie bereits sehr stark Luft holt. Daher atmet sie dann noch tiefer ein, und so entsteht ein Teufelskreis, bei dem immer mehr Kohlendioxyd abgeatmet wird.

Die Folgen von Hyperventilation

Professor Buteyko entwickelte die Theorie, dass eine Großteil der Menschen ständig hyperventiliert ohne sich dessen bewußt zu sein, manche mehr, andere weniger. Da dies unbewusst geschieht, nannte er es „verdeckte Hyperventilation“ – dauerhafte Hyperventilation also, die für den Betroffenen unbemerkt bleibt.

Er stellte fest, dass die Folgen starker Hyperventilation mit denen einer akuten, schweren Panikattacke vergleichbar sind: zitternde Hände, Angstgefühl, Schmerzen im Brustbereich, Luftnot, Fingerkribbeln und Zuckungen (Hyperventilationstetanie), Krämpfe und Pulsrasen. Später fand er dann noch heraus, dass weniger starker Hyperventilation, die meist nicht sofort bemerkt wird, die Gesundheit im Laufe der Zeit genauso beeinträchtigt.

Die Luftmenge, die wir einatmen, wird in Litern gemessen. Tabelle 1 vergleicht die Vorgänge bei normaler Atmung mit denen bei Hyperventilation.

Atemvolumen
Normale Atmung 3-5 Liter pro Minute

Gesunder Anteil von 6,5% Kohlendioxyd in den Lungenbläschen

Verdeckte Hyperventilation 5-10 Liter pro Minute

Führt zu schleichender, schwer diagnostizierbarer Erkrankung, die sich über Jahre weiter entwickelt

Hyperventilation 10-20 Liter pro Minute

Dies ist als sogenannter ‚Anfall’ bekannt, bei dem der Kranke stark hyperventiliert
Starke Hyperventilation 20-30 Liter pro Minute

Auf diesem höchsten Niveau erleidet die Person eine plötzliche Panikattacke

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass der Organismus durch Hyperventilation krank wird und in der Folge anfälliger für Virusinfektionen und Allergien ist. Die Verstärkung der körperlichen Reaktionen stört den normalen Ablauf der chemischen Prozesse im Körper und führt zu weiterer Erkrankung.

Wenn also übermäßiges Atmen unseren Stoffwechsel durcheinander bringt, können wir nachvollziehen, wie es auch eine ganze Reihe anderer Symptome auslösen kann, z.B. Bronchiospasmen (Krämpfe in den Atemwegen), Krämpfe im Herz-Kreislauf-System und Bluthochdruck, um nur ein paar davon zu nennen. Diese Symptome werden gemeinhin bestimmten Krankheitsbildern zugeordnet: Asthma, Angina und Hypertonie. Professor Buteyko folgerte daraus, dass es zu einer Verschlimmerung der Asthmaerkrankung, zu Arterienverkalkung und Verhärtung des Lungengewebes, Herzinfarkt und Schlaganfall kommen kann, wenn die Atmung nicht korrigiert wird. Er behauptet sogar, dass zu tiefes Atmen in direktem Zusammenhang mit mindestens 150 Krankheiten stehe. Die Buteyko-Theorie besagt, dass all diese Krankheiten körperliche Abwehreaktionen gegen starken Verlust von Kohlendioxyd durch Hyperventilation darstellen.

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Quelle: nexus-magazin.de

0001Eigentlich ist es das Natürlichste von der Welt: Ein Freund hat Kummer, wir versuchen ihm das Leid zu erleichtern. Doch die Realität zeigt immer wieder: Auch bei einem Menschen, der uns nahesteht, tun wir uns mit dem Trösten schwer.

Wir haben Angst, ihn zu verletzen, das Falsche zu sagen und seine Nöte damit nur noch schlimmer zu machen. Einen Hinweis auf die Kunst, Trost zu spenden, gibt das Wort selbst. Trost wurzelt im indogermanischen Wortstamm »treu« und bedeutet »Festigkeit«. Jemanden trösten heißt also in erster Linie: ihm Halt geben.

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Quelle: pm-magazin.de

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Formbare Erinnerungen

Oktober 20, 2009

Der Psychologe Alain Brunet kann noch heute über den Fall staunen. Als Patrick Moreau letztes Jahr in seine Praxis kam, konnte der kanadische Offizier, der bei den UN-Friedenstruppen in Bosnien gedient hatte, die Geschichte seiner Gefangennahme kaum erzählen. Er litt an einer sogenannten posttraumatischen Belastungsstörung (PTSD): Sobald er sich daran erinnerte, wie er 1993 mit hinter dem Kopf verschränkten Händen und zitternden Beinen auf dem Boden gekniet und auf eine Baumreihe geblickt hatte, verspürte er die gleiche lähmende Angst wie damals. Harmlose Reize wie der Blick durch die Windschutzscheibe auf eine ähnliche Baumreihe reichten, um die Erinnerungen erneut über ihn hereinstürzen zu lassen – und ihn so heftig zittern zu lassen, dass er beim Fahren anhalten musste.

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Quelle: Heise.de

Mit einem konsequenten Fitnessprogramm, bestehend aus Krafttraining, Ausdauersport und Koordinationsübungen, können sich Frauen auch noch in fortgeschrittenem Alter effektiv gegen Knochenschwund, Stürze und Herz-Kreislauf-Leiden wappnen. Hinweise auf einen solchen „späten“ Nutzen liefern die Ergebnisse einer Studie, die Wissenschaftler um Wolfgang Kemmler und Simon von Stengel vom Institut für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg vorgenommen haben.

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