Prof. David Snowdon, Leiter des Sanders-Brown-Zentrums für Altersforschung in Lexington, Kentucky, führte eine Studie durch, die möglicherweise beweist, dass die Plaques nicht die Ursache von Alzheimer sind. In der Studie wurden unter gleichen Bedingungen lebende Nonnen über mehrere Jahre hinweg regelmäßig auf ihre geistige Leistung getestet, bis hin zu ihrem Tod. In den Gehirnen der Nonnen fand man die bei Alzheimer üblichen Plaques (Eiweißablagerungen), die Nonnen hatten aber vor ihrem Tod keinerlei Alzheimersymptome gezeigt. Sie waren trotz Plaques nicht erkrankt, weil sie ein intellektuell anspruchsvolles Leben führten.
Es wird vermutet, dass Alzheimer viel mehr eine Entzündung im Gehirn ist, die durch bereits verfügbare Mittel gehemmt werden kann. So wurde weiterhin statistisch erfasst, dass Rheuma-Patienten, die entzündungshemmende Mittel einnehmen, nur in einem Bruchteil der Fälle auch an Alzheimer erkranken.
Man munkelt, die Forschung in dieser Richtung wird nicht weitergeführt, weil damit der Pharmaindustrie hohe Gewinne verloren gingen, immerhin sind entzündungshemmende Medikamente schon zur Genüge auf dem Markt.

(Quelle: wissen aktuell: Schaltzentrale Gehirn. 3sat, 18.3.2009)

Zufriedenheit und Zuversicht in jungen Jahren können die Chancen auf ein langes Leben erhöhen. Zu dieser Erkenntnis gelangte ein Team um den Neurologen David Snowdon von der University of Kentucky, das katholische Nonnen über 15 Jahre lang untersucht hat. Die ungewöhnliche Langzeitstudie, die vom National Institute of Aging gefördert wird, befasst sich mit Fragen der Langlebigkeit und den Risiken der Alzheimer-Erkrankung.

Zum vollständigen Artikel =>

Quelle: spiegel.de

Tests mit Nonnen belegen: Religiöse Erfahrungen aktivieren verschiedene Hirnbereiche

Nonnen denken bei religiösen Erfahrungen nicht nur mit einer für Gott reservierten Hirnregion: Ihr Gehirn ist in vielen Bereichen aktiv, die beispielsweise auch für Emotionen oder Körpergefühl wichtig sind. Das haben kanadische Forscher in einer Studie an 15 Nonnen herausgefunden. Während die Klosterfrauen eine Empfindung der Einheit mit Gott durchlebten, untersuchten die Wissenschaftler ihre Gehirnaktivität mit der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI), mit der die Aktivität einzelner Hirnregionen bildlich erfasst werden kann.

 Zum vollständigen Artikel =>

Quelle: wissenschaft.de

Eine Studie der Université de Montréal hat mit bildgebenden Verfahren nachgewiesen, dass Glaubenserfahrungen ein Netzwerk innerhalb des Gehirns entstehen lassen. Neurowissenschaftler haben ein Netzwerk von Gehirnregionen identifiziert, die aktiviert werden, wenn sich Nonnen eins mit Gott fühlen. Die künstliche Stimulierung des Gehirns in dieser Art und Weise könnte es laut den Wissenschaftlern auch ungläubigen Menschen ermöglichen mystische Erfahrungen zu machen. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem Fachmagazin Neuroscience Letters veröffentlicht.

Zum vollständigen Artikel =>

Quelle: innovations-report.de